Lebendiger Adventskalender – so waren die “Türchen“

Im Rahmen des Deutz-Dialog ist die Idee entstanden, einen lebendigen Adventskalender zu veranstalten. An jedem Tag des Advents gestalteten Deutzer eine kleine Aktion – Gemeinschaft stiften, Nachbarn kennenlernen, sich begegnen und aussteigen aus dem oft kommerziell getriebenen Weihnachtsstress und „kaufen müssen“.

LA Flyer

Dankeschön an alle, die sich mit Tatkraft, Begeisterung und Leidenschaft für eigene Türchen, Ideenfindung, Werbung, Flyer gestalten und verteilen, Materialbeschaffung für einzelne Aktionen, kostenlosen Räumlichkeiten und mehr engagiert haben!

Mail an Christine und Andrea


Hier ein paar Impressionen:

Türchen Nr. 1 im Adventskalender: Weihnachtsschmuck und -ideen tauschen

„Ich kann diesen Engel und diesen Kranz nicht mehr sehen!“ Dieses Jahr mal anders dekorieren? Ohne gleich was Neues kaufen zu müssen? Diese Idee stand beim Weihnachtsschmuck und -ideentauschen am Sonntag im Gemeindesaal der evangelischen Kirche im Vordergrund. Interessiert bestaunten die Deutzer, was die Anderen zum Tauschen mitgebracht hatten. Und jeder hat auch etwas Neues mit nach hause genommen…

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Das 2te Türchen im Adventskalender: Einläuten der Adventszeit

„Kling, Glöckchen, Klingelingeling!“, diese Zeile wurde am Montag am Deutzer Rheinufer in die Tat umgesetzt. Vor der malerischen Abendkulisse von Dom und Altstadt fand sich ein Grüppchen Deutzer ein, um als Teil des Lebendigen Adventskalenders die Adventszeit einzuläuten. Jeder hatte ein Glocke oder ein Glöckchen mitgebracht und folgte aufmerksam dem Weihnachtsengel, der – bzw. die – sie zum Singen und Glöckchen läuten einlud.

Hier der Artikel im Kölner Wochenspiegel


Türchen Nummer 3: Skurilli-Bandprobe vom Balkon

Am 2. Dezember fanden sich ca. 30 Deutzer vor einem Haus in der Helenenwallstraße ein. Die Band Skurilli lud zur öffentlichen Bandprobe vom Balkon. Für die Fans unten gab es gratis Glühwein. Die Musiker spielten von einem Balkon in der 5. Etage. Der Einblick auf die “Bühne“ wurde live auf das gegenüberliegende Haus projiziert.

“Verstimmt und gut gelaunt“ endete das Spektäkelchen mit einem gemeinsamen “Ti Amo“.

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…und so sah das dann oben aus: Skurilli vom Balkon  (12 sek. Film)

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Das 4te Türchen: Federleichte Engelsgrüße

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Beim Lebendigen Adventskalender in Deutz wurde es am 03.12.14 ganz still. In der evangelischen Kirche in der Tempelstrasse waren die Engel zu Gast, um sich die Federleichten Engelsgrüße der Besucher abzuholen. Sie konnten später sogar noch die himmlischen Klänge der Taizé-Gesänge lauschen und schauen, was sich kleine und große Deutzer gewünscht haben. Dafür ließen sie dann gute Wünsche für die Irdischen zurück. Dank die evangelische Kirche, die Engel und ihre Helfer!


Türchen Nr 5: Weihnachtliche Lesung für Kleine und Große

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Ungewöhnliches tat sich am Donnerstag im Foyer des Rheinlandhauses an der Mindener Strasse. Dort, wo sonst die Büroangestellten ein- und ausgehen, sammelten sich Kinder und Erwachsene um den prächtig geschmückten Weihnachtsbaum. Der Grund war schnell klar: Ein Weihnachtsengel war zu Gast und las weihnachtliche Geschichten vor. Und zwischendurch stimmten die Kleinen und Großen noch Weihnachtslieder an. Welch eine schöne Stimmung! Dank an die Gastgeber der Rheinischen Versorgungskassen und die Deutzer Autorin und Illustratorin Monika Faatz.


Nr. 7: Nikolausfeier in der alten Abtei

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Der Nikolausempfang im festlich geschmückten Gewölbe der Alten Abtei war kombiniert mit einer Spendenübergabe der Rheinischen Versorgungskassen an den Historischen Park Deutz zur Finanzierung der Beleuchtung. Auch Bezirksbürgermeister Andreas Hupke sprach ein paar Dankesworte und trug ein passendes Nikolausgedicht von Goethe vor. Bei Glühwein und Weihnachtsgebäck kam anschließend der Nikolaus und verteilte in einer feierlichen Zeremonie Geschenke an die Kinder und lud zum Mitsingen von weihnachtlichen Liedern ein.


Das 8te Türchen am 2. Advent: Puppentheater aus dem Küchenfenster

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Am 2. Advent öffnete sich in einem Privathaus der Mathildenstrasse ein Fenster, das die Deutzer Kinder magisch anzog: Kasperle und sein Freund Seppl haben den bösen Räuber von Omas Weihnachtsplätzchen mit Hilfe der Kinder bis in den dunklen Wald verfolgt und mit einem raffinierten Trick die Plätzchen wieder gerettet. Die konnten die kleinen und großen Zuschauer anschließend selber probieren. Dank an Andrea Smolka und Marrin Twisselmann für die begeisternde Idee!


Das  9te Türchen: Adventsfeier mit Glühwein, Musik und Basteln

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Die Firma Neumann hatte am Montagabend groß aufgefahren: Mit Live-Musik, Weihnachtsgebäck und Basteln für Kinder wurde mit Kunden und Passanten Advent ordentlich gefeiert. Dank an die Gastgeber von Neumann, Lotto – Tabak – Zeitschriften!


Das 10.te Türchen: Kölsch Hätz öffnet Türen

Gleich nochmal auf der Deutzer Freiheit: in der Nummer 64 öffnete sich am Dienstag das Türchen bei Kölsch Hätz. Die Engagierten der Nachbarschaftshilfe-Initiative hatten Kerzen aufgestellt und Plätzchen für die Besucher gebacken. So gab es Gelegenheit, sich über Kölsch Hätz zu informieren oder einfach ein bisschen beieinander zu sein. Weitere Infos auch auf http://www.koelschhaetz.de/deutz_poll Dank an Kölsch Hätz!

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Türchen Nr. 11: Wärme von innen

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Es knubbelte sich in der Arnoldstrasse. Bei Kerzenlicht und leichter Wintermusik ging in der Nummer 4 das Küchenfenster auf und es wurde heißer Tee und Grog ausgeschenkt. Die „Wärme von Innen“ breitete sich schnell unter den Anwesenden aus, Nachbarn lernten sich kennen, Passanten hielten an und alle genossen den Klaaf und die Begegnung. Und auch der Wochenspiegel berichtete… Dank an die Gastgeberin!


Beim 12ten Türchen waren wir zu Gast bei der Hausgemeinschaft Alemannenstr. 1

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Mit hell erleuchteten Balkonen, weihnachtlicher Musik, Glühwein, Punsch und Waffeln empfing die Hausgemeinschaft aus der Alemannenstrasse 1 ihre Gäste zum Lebendigen Adventskalender. Der Höhepunkt war der a Capella Gesang eines Barbershop Quartetts, der begeisterten Applaus auslöste. Nur langsam löste sich die Gesellschaft auf, so sehr genossen alle dieses außergewöhnliche Beisammensein mit Bekannten und Unbekannten. Dank an die Hausgemeinschaft!


Und das Türchen Nr. 13: Klaaf und Glühwein beim Strickclub im Bürgerzentrum

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Bei knisterndem „Kaminfeuer“ und Glühwein empfing die Gruppe Düxer Strickkunst die Deutzer in ihrem urgemütlichen Mehrgenerationenraum zu Klaaf und Zopfmuster. Dank an das Bürgerzentrum!


Das 14.te Türchen: Düxer Adventsklaaf des Vereins deutzkultur

„Dat bisschen Räjn hält uns doch nit vum fiere aaf!“ Bereits zum 3. Mal lud deutzkultur zum Düxer Adventsklaaf auf den Kirchplatz vor St. Heribert zu einem bunten Programm mit Gospeln, Märchen, Kölscher und jazziger Weihnachtsmusik. Erst in den späten Abendstunden löste sich die gemütliche Runde langsam auf. Weites auf http://deutzkultur.de/veranstaltungen/rueckblick-2014/

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Das 15.te Türchen: Erwarten und Erkennen in St. Heribert

Unter dem Motto „Erwarten und Erkennen“ öffnete die katholische Kirche ihr Türchen am 3. Advent. Zum thematisch passenden Kirchenfenster konnten die Besucher mit Pfarrer Dreher über Erwartungen und das Erkennen und die Hoffnung auch in der Finsternis nachdenken und adventliche Lieder singen. Anschließend gab es Gelegenheit zum Austausch bei Glühwein und Gebäck. Dank an die Katholische Gemeinde!

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Das 16.te Türchen: Adventliches Beisammensein mit Singen und Geschichten bei CENO

Tief im Deutzer Germanenviertel luden der Ceno e.V. und die Helfenden Hände zum Lebendigen Adventskalender in ihre Räumlichkeiten. In bunter Runde tauschten sich Besucher und Gastgeber über ehrenamtlichen Hilfsangebote in Deutz und die Idee des Deutz Dialog aus. Näheres auch auf http://www.ceno-koeln.de/. Dank an Ceno und die Helfenden Hände für dieses anregende Türchen!

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Das 17.te Türchen: Winterträume – bemale eine weiße Fliese mit Deinen Lieblingsmotiven

Heute öffnete sich ein Türchen für die Kinder! Olga Moldaver zeigte Kleinen und Großen, wie man weiße Fliesen mit schönen Motiven bemalt und seine Kreativität laufen läßt. Die „Künstler“ hatten einen im wahrsten Sinne bunten Nachmittag im Bürgerzentrum! Danke an Olga und an das Bürgerzentrum!

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Das 18.te Türchen: Deutzer Autor Peter Mees liest aus „Rheinische Erzählungen“

Am Mittwoch Abend versammelte sich ein neugieriges Grüppchen in der „Guten Quelle“ an der Deutzer Freiheit, um Rheinischen Erzählungen vom Deutzer Autor Peter Mees zu lauschen. U.a. erfuhren die Zuhörer bei weihnachtlicher Musik und Glühwein eine persönliche Geschichte von dem „Mann aus Nazareth“ und wie das letzte Kotelett vom Lommi gerettet wurde. Dank an Peter Mees!

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Das 19.te Türchen: Ein Licht scheint in der Finsternis

Nur noch knapp eine Woche bis Heiligabend! Mitten in der Adventszeit lud die evangelische Kirchengemeinde zu einer Mitmachaktion für Groß und Klein. Unter dem Leitgedanken „Laßt uns nicht an Advent vorbei feiern“ schienen u.a. die Lichter des Friedens und der Hoffnung auf die versammelten Deutzer. Dank an die evangelische Gemeinde für dieses wahrhaft adventliche Türchen!

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Das 20.te Türchen: Atemberaubendes Deutz – vom KölnTriangle

Schon der Kölner Wochenspiegel hatte es angekündigt: Am Freitag waren alle Deutzer zu einer Freifahrt auf den KölnTriangle eingeladen. Dutzende Besucher ließen sich diese Chance nicht entgehen und versammelten sich schon vor 17:00 Uhr im Foyer. Rechtzeitig hatte es auch zu regnen aufgehört. Oben auf der Plattform gab es atemberaubende Aussicht auf den Abendhimmel und das Kölnpanorama. Strahlende Gesichter überall! Dank an den LVR, den Rheinischen Versorgungskassen und Rheinlandkultur!

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Das 21.te Türchen: Last Minute-Christbaumschmuck-Basteln

Höchste Zeit an den Christbaumschmuck zu denken! Selbstgebastelt ist doch am Schönsten. Antje Iwannek hatte wunderschöne Bastelideen mitgebracht und schnell waren alle Kinder und Erwachsene vertieft in ihre Kreationen. Es wurde geschnibbelt, geklebt und verziert bis der goldene Engel, der Stern und die gefüllte Christbaumkugel fertig war. Manche konnten kaum ein Ende finden. Dank an Antje und an die evangelische Gemeinde für den Werkraum!

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Das 22.te Türchen: Adventsfeier im Altenzentrum St. Heribert

Heute begaben sich die Deutzer Richtung Rheinufer, um mit den Senioren in St. Heribert den 4. Advent zu feiern. Bei bekannten Adventsliedern und Naschwerk wurde gesungen, geklönt und Gedichte und Geschichten dargeboten. Zwischen 9 und 99 Jahre waren die Vortragenden. Ein 4. Advent wie er im Buche steht. Vielen Dank an die Bewohner, Betreuer und Gäste!

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Das 23.te Türchen: Kampf dem Weihnachtsspeck

Nina Schimang von laufmamalauf hatte zu einer sportlichen Runde am Rhein eingeladen, um so kurz vor den Festtagen noch mal was für die Figur zu tun. Und auch am Montag abend hatte es noch rechtzeitig der Regen aufgehört. Danke an Nina!

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Das 24.te Türchen: Es kommt ein Licht

Für den letzten Abend vor Heiligabend hatte Christine Dreyer auf den Von-Sandt-Platz zu einer „ansteckenden Mitmachaktion“ eingeladen. Es sollte ein stilisierter Weihnachtsbaum durch die Kerzen jedes Besuchers zum Leuchten gebracht werden. Auch wenn der Wind das Leuchten der Kerzen teilweise behinderte, durch das beherzte Unterstützen der Anwohner gelang das Vorhaben schließlich doch. Und die Kleinen freuten sich an den Wunderkerzen. Das wurde mit einem fröhlich gesungenen „Oh Tannenbaum“ passend gewürdigt und rundete den Adventskalender ab.

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Das letzte Türchen: Wunschzettel für Deutz

An Heiligabend konnten Wünsche für Deutz am Bürgerzentrum eingeworfen werden, die beim 2. Deutz-Dialog am 25. April ausgewertet werden sollen. Nun, das Christkind berichtet, dass keine Wunschzettel eingegangen sind. Alles gut in Deutz? Oder kommt und macht mit! Merkt Euch den Termin und schaut wieder vorbei auf www.deutz-dialog.de für nähere Einzelheiten.


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